Zum Hintergrund

Zwar sind wir keine grundsätzlichen Impfgegner. Unsere Kinder haben alle vor der Corona-Krise üblichen Impfungen erhalten, meine Frau und ich ebenso die zu unserer Zeit üblichen. Gleiches gilt für unsere Eltern, die sich zudem gegen Covid-19 haben impfen lassen – ohne dass wir ihnen davon abgeraten haben. Auch würden wir uns nicht anmaßen, jemandem außerhalb unserer engeren Familie von der Impfung gegen Covid-19 abzuraten, auch nicht unseren Mitarbeiter/innen und schon gar niemandem aus einer Gruppe von vulnerablen Menschen. Wir sind sogar bereit, uns selbst gegen Covid-19 impfen zu lassen, sobald ein Impfstoff zugelassen worden ist, der auf lang bewährte Weise wirkt.

Aber nach unserer Überzeugung wäre eine allgemeine gesetzliche Pflicht zur Impfung gegen Covid-19 unzulässig. Im Besonderen kommt es uns bei der Beschwerde darauf an, dass sie sich gegen eine Pflicht zur Impfung (gleich ob Erst- oder Auffrischungsimpfung) mit mRNA- und Vektor-Impfstoffen sowie gegen eine Pflicht zur Impfung von Kindern, von Jugendlichen und von Personen im frühen Erwachsenenalter richtet.

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  • Zuletzt geändert: 2021/11/28 21:49
  • von Rüdiger Kessel